Als Dienstleister in Sachen Kommunikation setzt come-coaching ® als Maßnahmen der Qualitätssicherung auf:
"Coaching"
steht für ein Dienstleistungsangebot, dessen wissenschaftliche
Grundlagen in den 1960ern und Folgedekaden erarbeitet wurden.
Nunmehr,
somit nach 60 Jahren "Marktpräsenz", sind die Anwendungsbereiche
inhaltlich vielfältig und das methodische Portfolio ausgereift.
Allerdings ist auch zu beobachten, dass das spezifische Wirksamkeitspotenzial von Coaching-Interventionen als Wirksamkeitsversprechen für fachberatende Dienstleistungen in Anspruch genommen wird, indem diese unter dem Label "X-Coaching" umfirmiert werden. Ernährungs-Coach, Fitness-Coach, Finanz-Coach etc..
Häufiger sind dies Mogelpackungen, gemessen am
Qualitätsmaßstab professioneller Coaching-praxis.
Zwar ist "Professionalität" von Coachingarbeit nicht so zu verstehen, dass ein Coach sich nicht als Fachmann für ganz unterschiedliche Beratungsthemen einbringen kann. Allerdings wird sie/er nun
aufgerufen sein, stetig zu entscheiden, inwieweit dieser "beratende
Input" sich noch der methodischen Dimension seiner Profession unterordnet, und damit die Verantwortung für ethische Entschiedenheit in der Darstellung z. B. der Rollenübernahme eines Sparringspartners oder des empathischen Gegenüber oder der Offenheit für Lebenserahrung in lethologischer Grundhaltung zuträglich sein kann.
Beratung
und Coaching sind in dieser Spannung absolut konkurrierende
Dienstleistungen, welche eine/n Coach durchaus viel Aufmerksamkeit und
entsprechend Energie kosten kannn.
Ein relevanter Aspekt professioneller Coachingpraxis ist nicht ohne Weiteres leicht zu vermitteln. In der Coachsprech heißt es: "Wir Coach wollen unsere Klienten so schnell als
möglich auch wieder loswerden".
Dahinter steckt die Haltung, dass jeder Mensch in jedem Augenblick alle Ressourcen "bei sich trägt", um die Herausforderungen, denen sie/er begegnet, bestehen zu können. Nicht immer gelingt in allen Lebenssituationen jedoch, mit diesen in Verbindung treten bzw. sie aktivieren zu können. Daraus folgt auch, dass die Frage, weshalb sich ein Klient an eine/n Coach wendet insoweit zumindest bereits eine Antwort hat: weil es sein/ihr Weg ist, um den Kontakt zu den eigenen Ressourcen wieder herzustelllen.
Je schneller dies von dem/der Coachee errreicht wird, desto erfolgreicher ist die Dienstleistung Coaching erbracht. Nehmen Sie es uns also nicht übel, wenn wir "Sie" - nicht persönlich - aber als Klienten so schnell "wie möglich" wieder loswerden wollen.
Wie Coachs die vielfältigen Ressourcen bei Ihren Coachees "wahrnehmend einzuordnen vermögen", hat Dilt in sechs Ebenen (hier etwas ausgeschmückt) in etwa so dargestellt:
Ebene 6: Sinn
Ebene 5: Identität
Ebene 4: Überzeugungen
Ebene 3: Ressourcen i.S. von Kompetenzen
Ebene 2: Fertigkeiten, die persönliche Praxis des Tun, Handelns, Verhaltens- und Haltungsausdruck
Ebene 1: soziales Ökosystem/im sozial-kulturellen Da-Sein eingebunden sein
Coaching als Dienstleistung für Handlungsgenerierung
Was
Coaching leistet, hat sehr viel mit den Themen der Effizienz und
der Effektivität sowie deren Verhältnis in der Aufmerksamkeitslenkung zu tun. Beide haben unterschiedliche Handlungsräume mit unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten.
"Lösung"
ist das Synonym für die "Funktion von Effizienz", "Lösen" ist das Synomym für die
"Funktion von Effektivität". In der "Coachsprache" steht "Lösungen"
für die methodische Dimension des "Die Dinge richtig tun" (incl.
Effizienz als Ziel in den dafür relevanten Handlungsräumen) und steht "Lösen" für die methodische Dimentsion des
"Die richtigen Dinge tun" (incl. Effektivität als Nachhaltigkeitsvermutung in den dafür geeigneten Handlungsräumen).
Bezogen
auf Menschen/Gemeinschaften auf deren Suche nach mehr Effizienz werden
häufiger Potenzialerhöhungen in der (Selbst-)Organisationskompetenz
darzustellen sein oder Plateau-erhöhungen auf Kompetenzebene erforderlich
werden. Die Suche nach mehr Effektivität ist insoweit überfordernd,
dass Menschen und/oder deren Gemeinschaften zu sog.
"double-loop-Lernprozesse" herausgefordert sind, welche eine Entwicklung
der Identitäts- bzw. der sozial-kulturellen Leistungen mit bedingen. Dabei werden insbesondere die Ressourcen der 4., 5. und 6. Diltschen Ebenen regelmäßig zu aktivieren sein.
Bestrebungen hin zu Plateauerhöhungen,
zunächst durch Krisen induzeit, stets aber eine Vision oder zumindest Ambition bedürfend, werden erst eigenwirksam, wenn die Haltung sich verändert, denn Eindrucksfähigkeit setzt den den Ausdruck voraus. Ausdruck ist der erste Weg zum neuen Rhythmus, den es nun zu gestalten gilt.
rst aus dieser Entwicklungleistung lässt sich sodann "zurückschauend"
erkennen, ob bzw. inwie-weit die Vision zu attraktiven Gestaltungsoptionen
geführt hat, - oder die Visionsarbeit , die Beziehung zu der Ambition neu zu beleben ist.
Entwicklungswille und Herausforderung zur Anpassung
Dass
der Bedarf nach methodenzentrierten Dienstleistungen, wie das aktuelle
Coaching-angebot in vielfältigen Facetten verkörpert, wächst, mag eine
Symptomatik des Umstan-des sein, dass die
Welt insgesamt mehr und mehr in Bewegung gerät, ihre Akteure im
Sozialen und die Einflüsse im Realen sich dynamischer verhalten,
Menschen sowie Ge-meinschaften zu ständig höheren Kultur- und/oder
Vitalitätsleistungen herausfordern.
Den
Menschen, welche Stakeholder der Gemeinschaften sind, wird dabei mehr
Teilnahme-akzeptanz zuzugestehen sein. Allein über diesen Weg können
Organisationsverantwort-liche sich auf den Weg machen, den kontextuell
und situativ-funktional verbundenen Funk-tionsträgern und
Initiativbereiten in Anliegen mit Potenzial für Gründung, für
Vermehrung, für Wachstum bzw. auch für Individualisierung ein relevanter
Kontext zu sein. Es gilt der Grundsatz, dass jede Gemeinschaft auch
Teil einer größeren Gemeinschaft ist. Die Verant-wortung ist jedoch in
beide Richtungen auszuüben.
Empathie,
dass heißt die Bereitschaft zu vorbehaltloser "Wahrnehmung", öffnet
Türen. Sie ist DIE Schlüsselkompetenz schlechthin, indem sie die
Fähigkeit besitzt, alle Bedürfnisträger - gleich welcher Bedeutung -
wertschätzend "anzuhören". Im Licht der Wertschätzung öffnen sich so-dann
deren "Schatztruhen" und es entsteht Bereitschaft und Vertrauen zu Innovation und erhöhten
Integrationsleistungen. Es ist nicht verwunderlich, dass im sog. Inneren
Team nach Schulz von Thun diese Ressource häufig als der
"Innenminister" symbolisch personifiziert wird.
Im
systemischen Coaching verschiebt sich der Focus hin zur Lösung/zum
Ziel. Dieser Coachingansatz beruht auf der Erfahrung, dass gelebte
Vitalität weitere Vitalität erhöht wahrscheinlich generieren kann. Die
Lösung steht mit dem ihr eigenen Pragmatismus im Vordergrund.
Selbstachtsamkeit - Ausdruck des sozialen "So-Sein" - TIM.16M® - Basic
Soft-Skill-Diagnose für Impulse zur Entwicklung von Selbst-Konzept, Haltungskonzept und (idealisiertem) Wir-Konzept
- den Raum der persönlichen Autonomie entdecken, genießen und gestalten -Nutzenversprechen:
- Burn-Out-Prophylaxe
- Stärkung von Resilienz und Ambiguitätstoleranz
- Impulse für die Selbstachtsamkeit
- Impulse für die Empathieentwicklung
Rollenfindung und -gestaltung im Business - TIM.16M® - BRT (vitalizing role-taking in business)
Soft-Skill-Diagnose für Impulse zur Entwicklung von Selbstbewusstsein, Haltungsbe-wusstsein und (pragmatischem) Wir-Bewusstsein- Bedürftigkeit und Ressourcenhaftigkeit in Teams und in Organisationen
klären, reflektieren und harmonisieren -
BurnOut-Prophylaxe - TIM.16M® - BOP
Akzeptanz der Selbstrespektlosigkeit als dem eigentlichen Grund für die Gefährung des emotional-seelischen Gleichgewichts - ein (Selbst-) Erkenntnisprozess der Egoität und Identität.
TIM.16M®
basiert auf einer ressourcenorientierten Diagnostik der Soft-Skills -
und damit den Wertewelten von Menschen und deren Korporationen.
[1] F2BHIR© - four square basic human interactive resources, come-coaching®, Tübingen, 05/2016 zeigt als struktur-funktionales Homöostasemodell die Merkmale einer Typologie. Die
für Typologien kennzeichnende Darstellung von Zugehörigkeiten zu einer
Gruppe vergleichbarer Merkmalsausprägung ist jedoch nur ein
"Nebeneffekt" der Diagnostik.
Die Idealtypisierung der Interaktionsdispositionen (soziale Kompetenzen auf Ebene der Potenzialität) einerseits und deren spezifische Zusammenstellung auf Basis mehrerer dichotomer Beziehungsstrukturen andererseits, erlauben qualitative Ergebnisse, die von unseren Klienten aufgrund ihrer Evidenz ausgezeichnete Akzeptanz finden.
[2] Diese Medien werden dem Konzept idealtypisierender sozialer Interaktionsdispositionen